Die internationale Schule der mentalen Arithmetik, ”Kleines Genie” verwendet in ihrem Unterricht das Original-Programm: HIKARI光 PROGRAMM DER MENTALEN ARITHMETIK. Das Programm verfügt über eine einzigartige Methode aus Japan, dem Herkunftsland dieser angesehen Disziplin. Sie ist das Ergebnis langjähriger Arbeit von Psychologen, Pädagogen und anderen Fachleuten auf dem Gebiet der Bildung. Basierend auf der Verwendung des uralten Rechenhilfsmittels Abakus (japanisch: Soroban) erlangt man mit dessen Visualisierung ein aussergewöhnlich schnelles Rechnen. Doch das schnelle Rechnen ist nicht das einzige Ziel, welches wir bei den Kindern anstreben. Es handelt sich vielmehr um ein Zeichen, dass sich die Kinder auf dem richtigen Weg befinden, um auch andere Fähigkeiten zu erlernen. Zum Beispiel klare Visualisierung, Konzentration, analytisches und logisches Denken sowie ein gutes Gedächtnis. Was wir jedoch am meisten anstreben ist Selbstbewusstheit und Intelligenz, die zweifellos parallel mit diesem Prozess einhergehen.
HIKARI Mentale Arithmetik
HIKARI Mentale Arithmetik
HIKARI – DAS PROGRAMM DER MENTALEN ARITHMETIK
HIKARI光 bedeutet auf Japanisch Licht und symbolisiert den Prozess des Lernens und der Erweckung (Erleuchtung) unserer geistigen Fähigkeiten. Das Programm verfügt über die einzigartige Methode, die aus Japan stammt, der Wiege der mentalen Arithmetik und basiert auf der Verwendung des uralten Rechenhilfsmittels – Abakus (japanisch: 算盤 – Soroban). Das Programm basiert auf dem Total Brain Development Program (TBDP) und der VAK-Methode (Visuell – Auditiv – Kinästhetisch).
TBDP (Total Brain Development Program) ist ein System zur allgemeinen Entwicklung des Gehirns, welches die Aktivierung beider Gehirnhälften in unterschiedlichen Lebensphasen anregt. Infolge dieser Aktivierung wird eine Reihe geistiger Fähigkeiten verbessert, darunter zählen gutes Gedächtnis, Intelligenz, Konzentration, Vorstellungskraft…
VAK-Methode (Visuell – Auditiv – Kinästhetisch) ist eine Methode, die auf der Grundlage der neurolinguistischen Programmierung (NLP) entwickelt wurde und drei Sinne (Sehen, Hören, Tasten) in den Lernprozess einbezieht. Diese Technik lässt sich auch wie folgt beschreiben: Visuell – ich sehe, was gesagt wird; auditiv – es klinkt für mich gut; kinästhetisch (Körper) – vorzeigen, wie es geht. Wissenschaftliche Untersuchungen haben gezeigt, dass die besten Ergebnisse erzielt werden, wenn die Informationen während des Lernprozesses über verschiedene Sinne aufgenommen werden, da auf diese Weise die meisten neuronalen Verbindungen im Gehirn aktiviert werden. Bei einem solchen Lernprozess erreicht das Gedächtnis sein Maximum, da die empfangenen Informationen von einer Gehirnhemisphäre auf die andere übertragen wird, wodurch das gesamte Gehirnpotenzial aktiviert wird.
Das Programm richtet sich an Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren (bis zum Schulabschluss im Alter von 14 Jahren), da sich das Gehirn in dieser Lebensphase am dynamischsten entwickelt. Das Programm ist flexibel und wird sorgfältig auf die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes abgestimmt. Gelernt wird in kleinen Gruppen (6-12 Schüler), mit lustigen Aktivitäten, verschiedenen Spielen und Wettbewerben, vor allem aber in einer entspannten und kreativen Atmosphäre wo positive zwischenmenschliche Beziehungen gefördert werden.
Ziel des Programms ist, dass das Kind seine geistigen Fähigkeiten maximal ausschöpft und zu einem ”Kleines Genie” wird. Die geistige Entwicklung wird auf unterhaltsame und spielerische Weise erreicht. Der Unterricht basiert auf drei Schwerpunkten: Rechnen mit Hilfe des Abakus, Kopfrechnen und didaktische Spiele. Durch die Verwendung des Abakus werden beide Gehirnhälften aktiviert, um so ein maximales intellektuelles Potenzial zu erreichen. Nachdem die Schüler das Rechnen mit dem Abakus beherrschen, sind sie in der Lage, komplizierte Rechenoperationen wie 235 + 64 + 361 – 97 + 196 – 98 = … ohne Hilfsmittel, rein mental durchzuführen und die richtige Antwort in wenigen Sekunden zu geben! Diese Fähigkeit behält das Kind ein Leben lang.
PROGRAMMSTUFEN:
Die Vorbereitungsstufe – BEGRIFF UND ERGÄNZUNGEN DER ZAHLEN VON 1 BIS 100
Die Vorbereitungsstufe wird bei den jüngsten Schülern angewendet. Ziel dieser Stufe ist, die Schüler an den Begriff der Zahl heranzuführen und die für die Zahlen von 1 bis 100 geltenden Regeln zu lernen (ergänzende Zahlen). Hier benutzen die Kinder noch keinen Abakus, sondern ein klassisches Schulrechenhilfsmittel mit 10 Reihen, wobei jede Reihe 10 Kügelchen hat.
Die erste Stufe – DIE VERWENDUNG VOM SOROBAN (ABAKUS)
Die Abakus-Phase findet während der Anfängerstufe statt, wo der Umgang mit dem japanischen Rechenhilfsmittel – dem Soroban (算盤, Abakus) – gelehrt wird. Der Soroban ist auch als Vorgänger des heutigen Taschenrechners bekannt. Nachdem die Kinder die Darstellung der Zahlen beherrschen, lernen sie mithilfe zweier Finger der linken und rechten Hand und mit feiner Motorik die Abakus-Kügelchen zu bewegen und führen so konkrete Rechnungsoperationen durch (Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division).
In dieser Phase liegt der Schwerpunkt des Lernens auf der Feinmotorik und den Sinnesreizen (Berührung, Sehen und Hören). Beim Lernen mit dem Abakus aktivieren die Kinder ihre Sinne, denn mit der Zeit beginnen sie, die Abakus-Kügelchen/Perlen, die sie sehen, zu visualisieren (sehen), den Worten des Lehrers zu folgen (hören), um eine konkrete Rechenoperation auszuführen und die Abakus-Kügelchen/Perlen (tasten) zum richtigen Ergebnis zu verschieben. Während des beschriebenen Vorgangs findet ein intensiver Denkprozess statt. Die Finger der Kinder sind ständig in Bewegung. Sie berühren die Abakus-Kügelchen/Perlen und lösen damit taktile Reize im Gehirn aus, welche die Anzahl der neuronalen Verbindungen (Synapsen) bedeutend steigert. Rechenoperationen werden mit beiden Fingern ausgeführt, wodurch beide (linke und rechte) Gehirnhälften aktiviert werden, was zu einer Steigerung der kognitiven Fähigkeiten der Kinder führt. Deshalb kann man mit Recht behaupten, dass logische Rechenoperationen auf dem Abakus echte Gehirngymnastik darstellen, so etwas wie Kniebeugen oder Liegestütze für das Gehirn!
Die zweite Stufe – MENTALE ARITHMETIK UND VISUALISIERUNG
Die Phase der mentalen Arithmetik (japanisch: 暗算 – Anzan) beginnt auf den höheren Stufen, wo die Kinder lernen, auswendig zu rechnen und Rechenoperationen durchzuführen. Die physische Nutzung des Abakus endet, da sich die Kinder die Abakus-Kügelchen/Perlen und Rechenoperationen nun vorstellen. Beim Rechnen bewegen die Kinder ihre Finger weiter, als ob sie noch mit dem Abakus arbeiten würden. In dieser Phase werden spezielle “Computerfähigkeiten” (Multitasking) gemeistert, d. h. die rechte Gehirnhälfte, die für Vorstellungskraft, fotografisches Gedächtnis und Kreativität zuständig ist, wird eingesetzt. Diese komplizierten Gehirntätigkeiten des Kindes werden durch Spiel und Spass ausgeführt.